Was hinter den Google Updates steckt und warum Presseportale auch weiterhin wichtiger Bestandteil moderner Online-PR sind

(pressebox) Karlsruhe, 12.11.2015 – Presseportale sind ein wahrer Reichweiten-Booster für die Verbreitung von Online-Pressemitteilungen. Seit jüngsten Google Updates befürchten einige PR-Verantwortliche jedoch, dass sich die Nutzung negativ auf die Platzierung der eigenen Webseite in Suchmaschinen auswirken könnte. „In den meisten Fällen eine unbegründete Sorge“, wie das Team der PresseBox erklärt.

Mythos Duplicate Content – Woher kommt er und sind meine News betroffen?

Es ist kein Geheimnis, dass Google positiv bewertet, wenn Inhalte zitiert und Links auf andere Webseiten gesetzt werden. Je mehr sogenannte Backlinks eine Seite erhält, umso wichtiger ist sie in den Augen des Suchmaschinen-Giganten. Gemeint sind damit jedoch nur ernst gemeinte, natürliche Links, wie einige findige SEO-Optimierer schmerzlich erfahren mussten. Um möglichst viele Backlinks zu erhalten und das Ranking in Suchmaschinen zu verbessern, hatten sie ganze Seiten 1:1 kopiert und untereinander verlinkt. Der Betrugsversuch wurde von Google jedoch erkannt, der künstliche „Duplicate Content“ aus den Ergebnislisten der Suchmaschine verbannt oder zumindest auf hintere Plätze verwiesen. Eine „Abstrafung“, die jedoch nichts mit doppelten Inhalten durch Pressemitteilungen zu tun hat – aus verschiedenen Gründen:

Das Wesen einer Pressemitteilung ist es, dass man eine Information an mehrere Medienvertreter gibt und in Zeiten der Online-PR auch über verschiedene Kanäle im Internet zur Verfügung stellt. Und genau das erkennt auch Google. Die feinen Algorithmen der Suchmaschine analysieren sogar, woher die Nachricht kommt und welches die ursprüngliche Original-Meldung ist. Da Google das Ziel verfolgt, den Suchenden immer das passendste Ergebnis zu liefern, bewertet die Suchmaschine aus der Pressemitteilung entstandene gleiche oder ähnliche Inhalte als weniger wichtig. Logisch, da die inhaltlich doppelten Treffer für den Nutzer keine neue Erkenntnis bringen. Die „doppelten“ Ergebnisse werden dann häufig untereinander, minimiert dargestellt, mehr jedoch nicht.

Um Google noch deutlicher zu zeigen, dass es sich um Pressemitteilungen zum Zwecke seriöser Online-PR handelt und nicht um künstlichen Link-Aufbau, setzen große Presseportale wie die PresseBox auf optimale SEO-Kriterien. Hierzu zählt zum Beispiel die Verwendung sogenannter „nofollow“-Links. Diese verlinken in Pressemitteilungen auf weitere Informationen, sind gleichzeitig für Google jedoch der Hinweis, die Links nicht zur Berechnung der Linkpopularität bzw. des Rankings heranzuziehen. Der Vorteil: Das Presseportal behält seine gute Platzierung bei Google, da der gebotene Content „echt“ ist und im Idealfall aktuellen, hochwertigen Mehrwert für Googles Nutzer bietet. Je mehr Klicks das Portal erhält und je länger sich die Leser darauf aufhalten, umso sicherer ist sich Google mit der guten Platzierung. Eine Win-win-Situation für das Presseportal und alle Kunden, die ihre Mitteilungen darauf veröffentlichen.

Der Tipp der PresseBox Experten: Qualität vor Quantität! Stellen Sie Ihren wertvollen Content nicht wahllos auf allen möglichen Presseportalen ein. Setzen Sie lieber auf wenige große Portale, die im Google Ranking die ersten Plätze belegen und Spielregeln wie „nofollow“ für Sie beachten. So profitieren Sie von der großen Reichweite der Presseportale, ganz ohne ihr eigenes Ranking zu gefährden.

Gezielte PR – Macht es da nicht Sinn, einen eigenen Verteiler zu pflegen?

„Ein eigener Presseverteiler mit persönlichen Journalistenkontakten macht Sinn, ist jedoch mit enormem Aufwand verbunden“, weiß Annabelle Meinhold, PR-Beraterin der PR- und Text-Agentur Wörterladen. „Daher setze ich für meine Kunden meist auf eine Kombination: Kontakte, die ich persönlich kenne, informiere ich selbst – für alle anderen, vor allem stark spezialisierte Fachverteiler oder internationale Versendungen, nutze ich die seit langem aufgebauten, gut gepflegten Verteiler großer Presseportale“, erklärt Meinhold. „Diese verbreiten meine Meldungen auch direkt auf passenden Themenportalen sowie im Social Web und bieten mir ein dauerhaftes Archiv, das meine News auch nach einigen Jahren im Internet noch recherchierbar macht. So kann ich die Präsenz meiner Kunden nachhaltig aufbauen – für mich ein unschlagbares Argument pro Presseportal.“

Die Zahlen der PresseBox bestätigen die Einschätzung der erfahrenen Beraterin: Über 750.000 Pressemitteilungen in mehr als 32.000 Pressefächern – zahlreiche große und kleine Technologie-Unternehmen nutzen den führenden Pressedienst in punkto IT- und Technologiethemen für die Veröffentlichung und reichweitenstarke Verbreitung ihrer Pressemitteilungen. Ob Produkt- oder Unternehmens-News, Bilder, Videos oder Dokumente als Anlage, im digitalen Pressefach der publizierenden Firma findet alles seinen Platz.

Und auch Journalisten setzen auf das Presseportal: Mehr als 15.000 akkreditierte Redakteure nutzen die PresseBox täglich als Recherchetool für ihre Arbeit. Die veröffentlichten Nachrichten lassen sich bequem über Filter durchsuchen oder nach eigenen Themenschwerpunkten abonnieren. Ein klarer Vorteil in Zeiten schneller, digitaler Medienarbeit.

IVW-geprüft und mit durchschnittlich 460.000 Visits pro Monat findet man die PresseBox darüber hinaus auf zahlreichen Top-Platzierungen in führenden Suchmaschinen. Für die Kunden der PresseBox der Garant für höchstmögliche Wahrnehmung und Reichweite. Tägliche qualifizierte Analysen und Statistiken zu jeder veröffentlichten Meldung machen die Erfolge transparent. Im Handumdrehen kann so nachvollzogen werden, wie erfolgreich welche Meldung war, welche Themen funktionieren und wo nachgebessert werden muss – für eine optimale Pressearbeit für beide Seiten: Unternehmen und Journalisten.

Weitere Informationen zur PresseBox gibt es online unter www.pressebox.de.

Einen Kommentar hinterlassen